Dieses Mal machte die Zuhörtour von CDU-Ratsfrau Bianca Dausend bei Gela Abriss, die sich der Tierrettung von Hunden aus Kasachstan verschrieben hat, Halt. Gemeinsam mit Stefanie Henneke , die als Pflegestelle agiert nimmt sie an dem Termin teil, um von den Schwierigkeiten der Rettung zu berichten.
„Ich habe als Pflegestelle versagt“, lacht Stefanie Henneke zu Beginn des Gesprächs und deutet zu ihrem kleinen Hund, der zu ihren Füßen sitzt. „Ich konnte ihn nicht mehr missen“, so die gebürtige Schwerterin, die die Tierschützerin Gela Abriss nach Kräften unterstützt. Auch das gehört in den Bereich „so spielt das Leben auch im Tierschutz“ und ist die humorvolle Seite der ansonsten traurigen anderen Seite der Medaille, wie sich bei der Zuhörtour im Laufe des Gesprächs zeigen soll. Sie sei über Umwege zum Tierschutz gekommen und die Schicksale der Hunde aus Kasachstan, die dort keine Stellung und kaum Fürsprecher in der Gesellschaft haben, sei ihr zu Herzen gegangen, so die gestandene Tierschützerin, die lange Jahre als Unternehmenslenkerin ihren Mann gestanden hat. „Ich habe Videos gesehen, die mir den Atem stocken ließ. Im Einzelnen will ich das aber nicht hier berichten“, so die Tierschützerin, die sich zunächst auch an die Gegebenheiten in Kasachstan gewöhnen musste. „Nun darf man sich eine Pflegestelle dort nicht so vorstellen wie wir es von Deutschland gewohnt sind. Die Hunde leben meist draußen in Boxen und haben ein tristes Leben. Und trotzdem müssen wir viel Geld an die Pflegestellen zahlen, damit sie sich der Hunde überhaupt annehmen“, so die Realistin, die aber im Sinne der Hunde auch solche Umstände billigend in Kauf nimmt. „Die Menschen machen es nicht aus Tierliebe, sondern um sich etwas zum Lebensunterhalt dazu zu verdienen. Denn diese Menschen sind sehr arm“.
Dieses Mal machte die Zuhörtour von CDU-Ratsfrau Bianca Dausend bei Gela Abriss, die sich der Tierrettung von Hunden aus Kasachstan verschrieben hat, Halt. Gemeinsam mit Stefanie Henneke , die als Pflegestelle agiert nimmt sie an dem Termin teil, um von den Schwierigkeiten der Rettung zu berichten. „Ich habe als Pflegestelle versagt“, lacht Stefanie Henneke zu…
Dass es oft zu Diskussion kommt, wenn man sich beim Tierschutz um Hunden aus dem Ausland kümmert, ist ihr und ihrer Unterstützerin vollkommen bewußt. „Wir sehen aber dort das Elend. Hinzu kommt nun im Winter die bittere Kälte und die schlechten Bedingungen, unter denen die Hunde leben müssen“, so die Tierschützerinnen, die davon überzeugt sind, dass Tierschutz an unterschiedlicher Stelle wirken kann.
„Alle Tierschützer sollte dabei einen, dass es um Hunderettung geht“, so Ratsfrau Bianca Dausend, die in diesem Zusammenhang noch einmal darauf aufmerksam macht, dass die Tierrettung dringend auf Pflegestellen angewiesen ist. „Wer sich das vorstellen kann, kann gerne auch über mich den Kontakt suchen“, so Tierliebhaberin und Ratsfrau Bianca Dausend abschließend (Kontaktaufnahme zum Tierschutz kann über folgende Mailadresse erfolgen: Gela Abriss erreichen Sie über gela.abriss@web.de und Bianca Dausend erreichen Sie direkt über bianca-dausend@web.de, auch wenn Sie ein Thema für eine neue Zuhörtour haben).